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Dimitri Ashkenazy | Klarinette

1969 in New York geboren, siedelte Dimitri Ashkenazy 1978 mit seinen Eltern von seinem Heimatland Island in die Schweiz um, wo er seither lebt. Ersten Musikunterricht erhielt er am Klavier im Alter von sechs Jahren. Vier Jahre später wechselte er zur Klarinette und wurde Schüler von Giambattista Sisini. 1989 trat er unter Beibehaltung des Lehrers ins Konservatorium Luzern ein, wo er vier Jahre später sein Studium "Mit Auszeichnung" abschloß. 1992/93 war er Mitglied des Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchesters und gehörte von 1993 bis 1995 dem Gustav Mahler Jugendorchester an.

Dimitri AshkenazySeit 1991 führt eine rege Konzerttätigkeit Dimitri Ashkenazy in alle Welt. So trat er unter anderem in der Hollywood Bowl von Los Angeles, im Sydney Opera House, in der Suntory Hall in Tokyo, in der Royal Festival Hall in London, bei den Salzburger Festspielen, im Prager Rudolfinum sowie in der Salle Pleyel in Paris auf. Zu den Orchestern, mit denen er konzertierte, gehören das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das Royal Philharmonic Orchestra, das Japan Philharmonic Orchestra, das Prager Kammerorchester, die Sinfonia Varsovia, die Camerata Academica Salzburg, das Orchestra Sinfonica di Milano "Giuseppe Verdi" und viele mehr. Eine künstlerische Zusammenarbeit verbindet ihn außerdem mit Peter Maxwell Davies, Krzysztof Penderecki, Gary Bertini, Edita Gruberova, Barbara Bonney, Cristina Ortiz, Ariane Haering, Jeremy Menuhin, Maria João Pires, Helmut Deutsch und natürlich mit seinem Bruder Vovka und seinem Vater Vladimir Ashkenazy.

Neben seinen Konzertverpflichtungen hat Dimitri Ashkenazy an zahlreichen CD-, Radio- und Fernsehproduktionen mitgewirkt; Aufnahmen mit ihm erschienen unter anderem bei Pan Classics, Decca und Ondine. Als gefragter Gastdozent gab er Meisterkurse an der Australian National Academy in Melbourne, beim Merit Music Program in Chicago, an der Universität von Oklahoma City, an der California State University Sacramento, am College of Music in Reykjavík und an den Conservatorios Superiores von San Sebastián und Granada.

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